Wie hoch sind normale blutzuckerwerte

Der Blutzucker, also die Konzentration von Glukose im Blut, ist ein entscheidender Parameter für die Energieversorgung des Körpers und sollte in einem bestimmten Bereich liegen.

Sowohl zu hohe als auch zu niedrige Blutzuckerwerte können zu akuten Beschwerden führen und langfristig schwerwiegende Gesundheitsschäden verursachen.

Bei einem 1 Tag alten Säugling liegen die Werte zwischen 34 bis 99 mg/dl und ab dem 2. Der Langzeitzucker hingegen wird alle zwei bis drei Monate gemessen. In der Regel finden diese alle drei Monate statt, um den HbA1c-Wert zu überprüfen. Wenn diese Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.

Mögliche Ursachen für erhöhte Blutzuckerwerte

Die häufigste Ursache für erhöhte Blutzuckerwerte ist Diabetes mellitus, insbesondere Typ 2, der etwa 90% aller Diabetesfälle ausmacht.

durch kürzlich erfolgte Nahrungsaufnahme erhöht ist. 

Die Symptome sind vor allem daran erkennbar, dass der Körper versucht, die überflüssige Glukose loszuwerden. Teilen Sie den ursprünglichen Wert noch einmal durch zehn und addieren Sie das Ergebnis zu dem notierten Wert.

mg/dlmmol/l
1005,55
1508,33
20011,10

Es gibt auch zahlreiche Online-Rechner und Apps, die die Umrechnung erleichtern können.

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass in der Fachliteratur häufig abweichende Normwerte auftauchen.

Oraler Glukosetoleranztest (oGTT)

Eine weitere Messung ist der orale Glukosetoleranztest  (Zuckerbelastungstest). Dieser zeigt an, ob eine Glukosetoleranzstörung vorliegt und wird somit zur Diagnose von Diabetes eingesetzt.

Die Lebensqualität steht bei der Behandlung im Vordergrund.

Erhöhte Blutzuckerwerte: Wann spricht man von Überzuckerung?

Ein hoher Blutzuckerspiegel ist oft ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung. Häufig wirken diese auf den Stoffwechsel und damit auch auf die Aufnahme oder Verarbeitung von Glukose, in seltenen Fällen auch auf die Produktion des Insulins.

Eine Sonderform des Diabetes mellitus ist der sogenannte Altersdiabetes.

In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen oder Bewusstlosigkeit kommen. Das HbA1c entsteht nicht nur bei Diabetikern, sondern bei jedem Menschen. Nach dem Essen sind die Blutzuckerwerte ab  140 mg/dl bzw. Bei schweren Unterzuckerungen kann es zu Bewusstlosigkeit kommen.

Wie kann ich eine Unterzuckerung vermeiden?

Eine Unterzuckerung kann vermieden werden, indem Sie regelmäßig Ihre Blutzuckerspiegel messen, Ihre Medikamente wie verschrieben einnehmen und eine ausgewogene Ernährung einhalten.

Was ist ein Schwangerschaftsdiabetes?

Schwangerschaftsdiabetes ist eine Form des Diabetes, die während der Schwangerschaft auftritt.

Dies kann einen Schlaganfall, Nierenversagen und den Verlust der Sehkraft zur Folge haben.

.

Mit diesem Wert kann man den Blutzuckerspiegel der vergangenen 8 bis 10 Wochen feststellen. Nach dem Essen wird die Glukose in den Blutkreislauf aufgenommen und an die Zellen weitergeleitet, wo sie zur Energiegewinnung genutzt wird.

Der Körper reguliert den Blutzuckerspiegel durch die Ausschüttung von Insulin und anderen Hormonen.

Das ist zunächst die Steigerung des Hungergefühls bis hin zum Versuch, die Glukose aus anderen Quellen zu gewinnen.

Betroffene spüren die mangelnde Energiezufuhr sehr direkt, insbesondere in neurologischer Hinsicht. Dieses Auf und Ab ist normal.

Das Verständnis von Blutzuckerwerten und ihre Bedeutung für die Gesundheit ist wichtig, insbesondere für Menschen mit Diabetes.

Weitere mögliche Ursachen sind Schwangerschaftsdiabetes, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und Hormonstörungen durch Tumore. Es ist wichtig, die individuellen Grenzwerte zu kennen, da diese je nach Person variieren können.

Blutzuckerwert (mg/dl)BewertungHandlungsbedarf
70-100NormalKeine Maßnahmen erforderlich
54-69NiedrigSofortige Aufnahme von schnell wirkenden Kohlenhydraten
<54Kritisch niedrigNotfallbehandlung erforderlich

Symptome einer Unterzuckerung

Symptome einer Unterzuckerung können Heißhunger, Schwitzen, Zittern, Schwindel und Verwirrung umfassen.

Zwei Stunden später wird dann gemessen, wie hoch der Wert des Blutzuckers gestiegen ist und auch, wie schnell dieser wieder abfällt. Orale Antidiabetika werden während der Schwangerschaft nicht empfohlen.

Die Überwachung und Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes sind entscheidend, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu gewährleisten.

Wann sollten Sie zum Arzt gehen?

Wenn Sie Ihre Blutzuckerwerte kennen, können Sie frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Ändert man nichts an dem Wert, sprich es wird kein Zucker zugeführt, können Krampfanfälle, Kreislaufkollaps, Schock und sogar Tod die Folge sein.

Ist der Blutzuckerwert zu niedrig kann dies folgende Ursachen haben:

Leiden Menschen schon eine längere Zeit an einer Diabeteserkrankung ist es möglich, dass sich eine Unterzuckerung nicht symptomatisch äußert.

Dieser Zustand wird durch einen oralen Glukosebelastungstest diagnostiziert.

Der Test umfasst die Messung des Nüchternblutzuckers, gefolgt von der Einnahme einer zuckerhaltigen Lösung und weiteren Messungen nach einer und zwei Stunden. Glukose benötigen Sie als wichtigsten Energielieferanten für Ihre roten Blutkörperchen und Ihr Gehirn, denn es gehört zu den wenigen Stoffen, welche die Blut-Hirn-Schranke überwinden können.

6,1 mmol/l liegt. Ist der Wert in einem enorm zu hohen Bereich, besteht die Gefahr eines lebensbedrohlichen Komas und langfristigen Schädigungen der Gefäßwände. Daher ist ein erhöhter Blutzuckerwert insbesondere nach sehr zuckerhaltigen Lebensmitteln ganz normal und kein Grund zur Sorge. Ebenso können Erkrankungen und auch hoher Stress vorübergehend oder langanhaltend den Stoffwechsel verändern.

Symptome für niedrige Blutzuckerwerte

Auch bei niedrigem Blutzuckerspiegel reagiert der Körper vor allem mit Maßnahmen, die eine Zufuhr von Glukose sichern sollen.