Gerade die vermeintlich günstigen Heizungsmodelle haben bei genauer Betrachtung oft einen Haken:
Haben Sie als Eigentümer einen Energieausweis oder als Mieter Zugang dazu, lesen Sie dort den Endenergieverbrauch ab.
Dazu gehören zum Beispiel:
Entweder benutzen Sie die Formel je nach Heizungsart. In diesem Beispiel gehen wir von einer Gasheizung als verwendetes Heizsystem aus.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Methoden, mit denen Hausbesitzer die Kosten ihrer Heizung berechnen können. Senken Sie allerdings die Temperatur um 1 Grad, können Sie bereits bis zu 6 % an Heizkosten sparen – und das macht sich auf der Abrechnung schnell positiv bemerkbar.
Eine dreiköpfige Familie wohnt im ersten Beispiel in einem modernen und gut gedämmten Einfamilienhaus, im zweiten Beispiel lebt die Familie in einer Wohnung in einem älteren Mehrfamilienhaus, das weniger energieeffizient ist.
Die Vergleichswerte finden Sie im Heizspiegel, der jährlich von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online herausgegeben wird.
Damit belegt er, wie sich die realen Heizkosten für die entsprechende Mietwohnung berechnen.
Bei einem Einfamilienhaus mit 150 qm Wohnfläche müssen Sie mit Heizkosten in Höhe von 1.320 € bis 2.625 € rechnen. Nutzen Sie nun die Quadratmeterzahl Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung sowie die Heiz-Energie, die zur Anwendung kommt.
Leben Sie in einem Haus oder in einer Wohnung mit 100 qm Wohnfläche, müssen Sie mit Heizkosten von 880–1.750 € je nach Heizungsart rechnen. Mithilfe von Dämmfolien können Sie hier gegensteuern. Wohnung zu Wohnung stark, sodass sich keine pauschale Aussage darüber treffen lässt, welche Heizkosten pro qm normal sind.
Der Heizspiegel 2025 hat verschiedene Durchschnittswerte ermittelt, die wir in der folgenden Grafik darstellen. Sie legt in § 7 Abs. 3 fest, welche Kosten auf die Bewohner umgelegt werden dürfen. Für Altbau mit hohen Decken gilt der Faktor 1,3. Genauso können Sie schon im Voraus Ihre Nebenkosten nach oben korrigieren, um hohe Nachzahlungen bei den Heizkosten zu vermeiden.
gedämmt werden, um einen zu hohen Wärmeverlust zu vermeiden. Mieter finden die Abrechnung stattdessen jährlich im Briefkasten, denn der Vermieter sorgt für die Erstellung. Ebenso dürfen Vermieter nur die laufenden Betriebskosten auf die Mieter umlegen, nicht aber einmalige Kosten, z. B. Insbesondere Mieter werden daher oft von hohen Nachzahlungen überrascht.
Wissen Sie, wie viel Energie Ihre Heizung pro Heizperiode verbraucht?
Um die voraussichtlichen Heizkosten z. B. So wird die verbrauchte Luft schnell ausgetauscht, ohne dass unnötig Energie verloren geht.
Nun kommt folgende Formel zur Berechnung zum Einsatz:
Endenergieverbrauch (in Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr) x Wohnfläche (in Quadratmetern) x Rohstoffpreis (in Euro je Kilowattstunde) = Jährliche Heizkosten (in Euro)
Wichtig ist dabei im Vorfeld, die Wohnfläche noch einmal mit dem Faktor 1,2 zu multiplizieren.
Die Heizkosten machen in der Regel einen Teil der Warmmiete aus. Wichtig für diese Berechnungsart: Es muss sich um einen sogenannten Verbrauchsausweis handeln. Außerdem musste der Energieträger mehr als doppelt so teuer wie im Vorjahr gewesen sein.
Mithilfe dieser Zahlen können Sie Näherungswerte zu Verbrauch und Kosten ablesen.