Was kostet es zu heizen

Gerade die vermeintlich günstigen Heizungsmodelle haben bei genauer Betrachtung oft einen Haken:

  • Stromdirektheizungen sind zwar günstig in der Anschaffung, können aber in schlecht gedämmten Altbauten zu enorm hohen Heizkosten führen.

Wie berechne ich meine Heizkosten mit dem Energieausweis?

Haben Sie als Eigen­tümer einen Energie­ausweis oder als Mieter Zugang dazu, lesen Sie dort den End­energie­ver­brauch ab.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Bei einem Einfamilien­haus mit 150 qm Wohn­fläche müssen Sie mit Heiz­kosten in Höhe von 1.320 € bis 2.625 € rechnen. Nutzen Sie nun die Quadratmeterzahl Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung sowie die Heiz-Energie, die zur Anwendung kommt.

  • Leben Sie in einem Haus oder in einer Wohnung mit 100 qm Wohn­fläche, müssen Sie mit Heiz­kosten von 880–1.750 € je nach Heizungs­art rechnen. Mit­hilfe von Dämm­folien können Sie hier gegen­steuern. Wohnung zu Wohnung stark, sodass sich keine pau­schale Aussage darüber treffen lässt, welche Heiz­kosten pro qm normal sind.

    Der Heiz­spiegel 2025 hat verschie­dene Durch­schnitts­werte ermittelt, die wir in der folgen­den Grafik dar­stel­len. Sie legt in § 7 Abs. 3 fest, welche Kosten auf die Bewohner umge­legt werden dürfen. Für Altbau mit hohen Decken gilt der Faktor 1,3. Genauso können Sie schon im Voraus Ihre Neben­kosten nach oben korri­gieren, um hohe Nach­zah­lungen bei den Heiz­kosten zu vermeiden.

    gedämmt werden, um einen zu hohen Wärme­verlust zu vermeiden. Mieter finden die Abrechnung stattdessen jährlich im Briefkasten, denn der Vermieter sorgt für die Erstellung. Ebenso dürfen Ver­mieter nur die laufenden Betriebs­kosten auf die Mieter umlegen, nicht aber ein­malige Kosten, z. B. Insbe­sondere Mieter werden daher oft von hohen Nach­zah­lungen überrascht.

    Wissen Sie, wie viel Energie Ihre Hei­zung pro Heiz­periode ver­braucht?

    Um die voraus­sicht­lichen Heiz­kos­ten z. B. So wird die ver­brauchte Luft schnell ausge­tauscht, ohne dass unnötig Energie verloren geht.

    Nun kommt folgende Formel zur Berechnung zum Einsatz:

    Endenergieverbrauch (in Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr) x Wohnfläche (in Quadratmetern) x Rohstoffpreis (in Euro je Kilowattstunde) = Jährliche Heizkosten (in Euro) 

    Wichtig ist dabei im Vorfeld, die Wohnfläche noch einmal mit dem Faktor 1,2 zu multiplizieren.

    Was gilt für Mieter und Vermieter bei der Heizkostenabrechnung?

    Die Heizkosten machen in der Regel einen Teil der Warm­miete aus. Wichtig für diese Berechnungsart: Es muss sich um einen sogenannten Verbrauchsausweis handeln. Außer­dem musste der Energie­träger mehr als doppelt so teuer wie im Vorjahr gewe­sen sein.

    Mithilfe dieser Zahlen können Sie Näherungswerte zu Verbrauch und Kosten ablesen.