Notarkosten für beglaubigung

Denn mittlerweile verlangen viele Universitäten einen solchen Echtheitsnachweis bei der Einschreibung.

Zusätzlich zur notariellen Beglaubigung lassen sich auch noch amtliche Beglaubigungen unterscheiden. Der Schlüssel liegt darin, genau zu prüfen, welcher notarielle Akt für Ihr Anliegen notwendig ist.

Klären Sie im Vorfeld, ob eine günstigere Unterschriftsbeglaubigung genügt oder ob das Gesetz eine teurere Beurkundung vorschreibt.

Ein weiterer Hebel ist der Geschäftswert, der sich gerade bei Vollmachten steuern lässt.

  • Beschränkung des Umfangs: Eine Vollmacht, die sich nur auf ein bestimmtes Bankkonto bezieht, hat einen niedrigeren Geschäftswert als eine umfassende Generalvollmacht.
  • Prüfung der Notwendigkeit: Überlegen Sie, welcher Grad an Rechtssicherheit für Ihren Zweck erforderlich ist.

Ein gutes Beispiel ist die Vorsorgevollmacht.

Informieren Sie sich daher im Vorfeld über die rechtlichen Vorschriften.

Deutsche Behörden akzeptieren fremdsprachige Dokumente in der Regel nicht. MwSt. sinnvoll ist und die damit einhergehenden Kosten rechtfertigt.

So ist zum Beispiel eine Generalvollmacht auch ohne eine notarielle Beglaubigung meist rechtsgültig.

Zum Beispiel kann die Beglaubigung eines Testaments zwischen 50 und 300 Euro kosten.

Um die zu erwartenden Notarkosten einzuschätzen, empfehlen wir den Notarkostenrechner. 20 Euro.

  • Einmalige Kosten: Es gibt Mindestgebühren, die nicht unterschritten werden können, selbst bei sehr kleinen Dokumenten.
  • Beispielhafte Kostenübersicht

    Um einen besseren Überblick über die Kosten zu bekommen, finden Sie hier einige typische Beispiele:

    DokumentAnzahl der SeitenKosten
    Kaufvertrag für eine Immobilie5ca.

    Rahmengebühren: Gebühren mit Ermessensspielraum: In manchen Fällen gibt das GNotKG lediglich Rahmengebühren vor, die abhängig vom Arbeitsaufwand oder der Bedeutung des Geschäfts variieren können. Eine umfassende Generalvollmacht hingegen, die den Zugriff auf Immobilien und Aktien im Wert von 500.000 € ermöglicht, spielt in einer ganz anderen Liga.

    Diese Staffelung sorgt dafür, dass die Kosten der wirtschaftlichen Bedeutung und dem Haftungsrisiko des Auftrags entsprechen.

    Wenn Sie tiefer in das Thema einsteigen möchten, finden Sie in unserem Artikel zur Generalvollmacht mit Notar weitere Details.

    Der Geschäftswert in der Praxis

    Um das Konzept noch fassbarer zu machen, hier ein paar Beispiele, wie der Geschäftswert die Kosten in der Praxis beeinflusst:

    • Handelsregisteranmeldung: Bei der Bestellung eines neuen Geschäftsführers wird der Geschäftswert oft pauschal mit 30.000 € angesetzt.

      Unterschriftsbeglaubigung – Grundschuldbestellung
      • Geschäftswert: 150.000 €
      • Gebührensatz: 0,2-fache Gebühr gemäß KV 25100 GNotKG
      • Nettogebühr: ca. Drüber hinaus kommen noch Auslagen für Kopien, Porto sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzu.

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      Über den Autor

      Sascha Münch

      Sascha Münch ist Rechtsanwalt für Verbraucher-, Schadens- und Wirtschaftsrecht sowie Notar a.

      Für diese notarielle Beglaubigung einer Abschrift fallen in der Regel Gebühren in Höhe von 10 Euro an.

    • Herr Meier ist häufig auf Geschäftsreisen. Die Frage, ob eine Vorsorgevollmacht notariell beglaubigt sein muss, hängt stark vom Umfang der Befugnisse ab und zeigt, wie entscheidend diese Unterscheidung in der Praxis ist.

      Kosten bei Vorsorgevollmachten und Testamenten

      Die Lebensplanung steckt voller persönlicher und oft weitreichender Entscheidungen.

      Dokumente wie die Vorsorgevollmacht oder das Testament sind zentrale Bausteine, um den eigenen Willen für die Zukunft rechtssicher zu verankern.

      Gerade hier spielt der Notar eine besondere Rolle, da er die Gültigkeit und Durchsetzbarkeit dieser Dokumente sicherstellt.

      Die Kosten dafür – oft als notarielle Beglaubigungskosten bezeichnet – sind nicht verhandelbar, sondern richten sich streng nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG).

      Was kostet eine Vorsorgevollmacht beim Notar?

      Bei der Erstellung einer Vorsorgevollmacht bestehen zwei Möglichkeiten, die sich in Aufwand und Kosten deutlich unterscheiden: die einfache Beglaubigung und die umfassende Beurkundung.

      Eine reine Unterschriftsbeglaubigung ist die einfachste und günstigste Variante.

      Hier bestätigt der Notar lediglich, dass die Unterschrift unter dem Dokument tatsächlich von Ihnen stammt.

      Die Kosten dafür sind im GNotKG gedeckelt und liegen netto meist zwischen 20 und 70 Euro.

      Diese Option bietet aber weniger Rechtssicherheit, da der Notar den Inhalt der Vollmacht nicht prüft.

      Die Beurkundung ist ein umfassenderer Vorgang.

      Hier ist der Notar gesetzlich verpflichtet, den gesamten Inhalt der Vollmacht zu prüfen, über rechtliche Folgen zu beraten und sicherzustellen, dass der Wille klar formuliert ist.

      Dies ist mit höheren Kosten verbunden.

      Die Gebühr richtet sich nach dem sogenannten Geschäftswert.

      Allerdings kann der Gang zum Notar durchaus Vorteile bringen, denn dadurch können Sie sicherstellen, dass alle Institutionen, Behörden und Banken das Dokument ohne Einschränkungen akzeptieren.

      Darüber hinaus müssen Sie auch ein Testament nicht notariell beglaubigen zu lassen. Welche Funktion erfüllt eine notarielle Unterschriftsbeglaubigung?

      und Auslagen).

      Übersicht typischer Kosten für notarielle Beglaubigungen

      Hier einige typische Szenarien mit Angabe des Geschäftswerts, der Gebührengrundlage laut GNotKG und der daraus resultierenden Nettogebühr:

      1. Abschrift. Festgebühren – Pauschale Kosten für einfache notarielle Aufgaben: Für andere Tätigkeiten des Notars gelten sogenannte Festgebühren, die unabhängig vom Geschäftswert erhoben werden.

      Bei bestimmten Dokumenten kann die Ausfertigung jedoch bis zu einer Woche in Anspruch nehmen.

      Regulierung der Kosten

      In Deutschland unterliegen die Kosten für notarielle Dienstleistungen dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG). Häufig sind die Kosten für die Beauftragung eines Notars gar nicht so hoch, wie man im ersten Moment denken mag.

      Diese Urkunde dient somit vor allem als Nachweis dafür, dass die Unterschrift tatsächlich von der erklärenden Person stammt.

      Eine notariell beglaubigte Unterschrift kann zum Beispiel für Erklärungen an das Grundbuchamt oder das Handelsregister notwendig sein.

      Der Vermerk für eine notarielle Beglaubigung folgt einem Muster.

      Zu beiden Beträgen kommen Umsatzsteuer und eventuelle Auslagen hinzu.

      Welche zusätzlichen Kosten können zur Beglaubigungsgebühr hinzukommen?

      Die reine Gebühr aus dem GNotKG ist nur ein Teil der Rechnung.

      Auf der finalen Rechnung tauchen fast immer noch weitere Posten auf.

      Zu diesen Nebenkosten gehören vor allem:

      • Die gesetzliche Umsatzsteuer von aktuell 19 %.
      • Eine Dokumentenpauschale für Kopien, Ausdrucke oder Scans.
      • Auslagen für Porto oder Kosten für das Einholen von Registerauszügen.

      Auch diese zusätzlichen Posten sind gesetzlich geregelt und stellen sicher, dass dem Notar seine tatsächlichen Aufwendungen erstattet werden.

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      Was kostet eine notarielle Beglaubigung?

      Die notariellen Beglaubigungen in Deutschland können oft teuer und kompliziert erscheinen.

      Worin unterscheiden sich eine öffentliche Beglaubigung und eine notarielle Beurkundung? Auch eine umfassende Beratung zur rechtlichen Tragweite der Unterlagen entfällt für die notarielle Beglaubigung, bei einer Beurkundung muss diese hingegen gemäß Beurkundungsgesetz (BeurkG) durch den Notar erfolgen.

      Darüber hinaus unterscheiden sich notarielle Beurkundung und Beglaubigung auch bei den formalen Vorgaben.

      Die überraschenden Antworten!

      Testament Kosten Rechner: So einfach kalkulieren Sie Ihr Erbe!

      Ob beim Hauskauf, bei der Gründung einer GmbH oder bei der Erstellung eines Testaments – viele rechtliche Angelegenheiten machen eine notarielle Beglaubigung oder Beurkundung erforderlich.

      und Auslagen). Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zum Thema "Vorsorgevollmacht beglaubigen".

      Testament: Handschriftlich oder notariell?

      Auch bei der Gestaltung des letzten Willens steht eine Kosten-Nutzen-Frage im Raum.

      Die Wahl liegt zwischen einem handschriftlichen und einem notariell beurkundeten Testament.

      Ein handschriftliches Testament verursacht zunächst keine Kosten.

      Es muss lediglich vollständig von Hand geschrieben und unterschrieben werden.

      Was gespart scheint, kann sich im Erbfall als teuer erweisen.

      Die Erben müssen nach dem Tod in der Regel einen Erbschein beim Nachlassgericht beantragen, um sich als rechtmäßige Erben auszuweisen.

      Dieser Prozess kann langwierig und kostspielig sein.

      Die Gebühren für den Erbschein richten sich nach dem Wert des Nachlasses und können die Kosten eines notariellen Testaments übersteigen.

      Ein notariell beurkundetes Testament verursacht zwar im Vorfeld Kosten, die sich ebenfalls am Vermögen orientieren, bietet jedoch erhebliche Vorteile:

      • Rechtssicherheit: Der Notar sorgt für formale Korrektheit und inhaltliche Klarheit.

        Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit unserem Kanzlei in Fulda und kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail:

        Telefon: +49 (0) 6 61 / 90 20 1-0
        E-Mail: kontakt@hohmann-schaub.de



        Die Inhalte dieses Blogbeitrags wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Dabei gilt die Grundregel: Je höher der Geschäftswert, desto höher die Notargebühr.