Zur besseren Darstellung und Abgrenzung von bestimmten Strukturen wird häufig ein CT Kontrastmittel intravenös injiziert.
Wann ist die Gabe von Kontrastmittel indiziert? Zudem ist die Computertomographie Mittel der Wahl zur Abklärung von Raumforderungen.
Zu den medizinischen Indikationen für die Computertomographie zählen unter anderem:
Häufiger Einsatz von injizierbaren Kontrastmitteln sind Diagnoseverfahren zur Darstellung der Nieren, der Gallenwege und der Gefäße.
Durch die Absorption der Röntgenstrahlen können besser beurteilbare Bilder erzeugt werden.
Sofern eine Computertomographie mit Kontrastmittelgabe geplant ist, sollte man nüchtern zur Untersuchung erscheinen, das heißt mindestens vier Stunden vorher keine feste Nahrung zu sich nehmen und nur mäßig Flüssigkeit trinken.
Dies hat folgenden Grund: Als Überempfindlichkeitsreaktion, auch wenn diese selten vorkommt, kann es zu Erbrechen führen.
Im schlimmsten Fall kann dadurch Mageninhalt und saurer Magensaft aspiriert und die Lungen geschädigt werden.
Die intravenöse Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel wird in der Regel von den Patienten gut vertragen und über die Nieren eliminiert.
Es wird empfohlen, nach der Untersuchung mit Kontrastmittel ausreichend Flüssigkeit zu trinken, damit die Ausscheidung des Kontrastmittels über die Nieren beschleunigt werden kann.
In seltenen Fällen löst das Kontrastmittel allergische Reaktionen aus.
Kontrastmittel können bei Nierenkranken die Funktion verschlechtern, eine Schilddrüsenüberfunktion verstärken, mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten und bei der seltenen Knochenmarkkrankheit "Plasmozytom" zu Nierenschäden führen.
Im späteren Schwangerschaftsverlauf jedoch, kann die Untersuchung ohne Kontrastmittel durchgeführt werden.
Die Computertomographie, abgekürzt CT, ist ein auf Grundlage von Röntgenstrahlung bildgebendes Verfahren, das diagnostisch in der Radiologie zum Einsatz kommt. Die linke Abbildung zeigt das CCT vor der Gabe des jodhaltigen Kontrastmittels. Ein solches HR-CT ermöglicht eine hochauflösende Darstellung der Lungenstrukturen und lässt somit eine besonders genaue Beurteilung zu.
Bei einer CT-Untersuchung ist man einer deutlich höheren Strahlenbelastung ausgesetzt als beim herkömmlichen Röntgen.
Insgesamt ist die Gefahr von Gesundheitsschäden zwar als gering einzustufen, dennoch sollte die Computertomographie nur eingesetzt werden, wenn andere, weniger belastende (und auch kostengünstigere) Methoden wie Ultraschall oder konventionelles Röntgen keine ausreichende Aussagekraft bieten.
Nutzen und Risiko müssen von Fall zu Fall gegeneinander abgewogen und mit den Vor- und Nachteilen anderer bildgebenden Verfahren verglichen werden.
Wie hoch die Strahlenbelastung bei einer Computertomographie ist, kann man beim behandelnden Radiologen erfragen.
Man erkennt eine, nach Kontrastmittel-Applikation, Aussparung im Lungengefäß (grau-schattige Fläche), welches den (Thromb)embolus darstellt.
CT Lunge mit Zugabe von Kontrastmittel: Lungenembolie
Die Indikationen für eine Computertomographie des Schädels, auch Craniale Comutertomographie, abgekürzt CCT, genannt, sind unter anderem:
Das folgende CCT nach intravenöser Kontrastmittel-Gabe zeigt drei ZNS-Metastasen (rechte Abbildung).
Dazu gehören die Speiseröhre, der Dünn- und Dickdarm sowie der Magen.
Die Untersuchung dauert mit modernsten Geräten nur wenige Minuten, d. Während der Stillzeit sollte die Milch nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel für mindestens 24 Stunden abgepumpt und entsorgt werden.
Bei der Kontrastmittelgabe in die Gefäße, werfen die Gefäße Röntgenschatten und werden so sichtbar gemacht (Angiographie). Darüber hinaus ist die Strahlenempfindlichkeit der unterschiedlichen Gewebe sehr verschieden.
Durch technische Innovationen konnte die Strahlenexposition inzwischen deutlich reduziert werden.
Dabei werden 20-25 ml Telebrix-Gastro auf einem halben Liter Wasser gegeben.
Im Kontrastmittel liegt das Gadolinum chemisch gebunden vor, in sogenannten Chelaten. Das Aufklärungsgespräch dient dazu, bestehende Risikofaktoren des Patienten zu erfassen.
Prinzipiell wird eine Kontrastmittelgabe gut vertragen.
Es wird in der Regel wässeriges jodhaltiges Kontrastmittel verdünnt appliziert. In Deutschland sind Kontrastmittel nach §2 Abs. 1 Nr.2 des Arzneimittelgesetzes (AMG) Arzneimittel.
Bei den verwendeten Kontrastmitteln handelt es sich in der Regel um jodhaltige Lösungen, das an organische Trägermoleküle gebunden und wasserlöslich ist.
Eine stationäre Behandlung ist dann nötig.
Vor einer CT-Untersuchung in Kombination mit Kontrastmittel wird der Patient über mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Kontrastmittelgabe aufgeklärt. So muss zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder der Verdacht auf ein Schilddrüsentumor berücksichtigt werden.
Die Computertomographie kommt beispielsweise zur Diagnostik von Lungenembolien zum Einsatz. Nur extrem selten treten lebensbedrohliche Komplikationen auf.
Die hochauflösende Computertomographie (HR-CT) findet Anwendung zur Klärung verschiedener Fragestellungen und wird mit Kontrastmittel oder ohne Kontrastmittel durchgeführt.
Welche Nebenwirkungen können durch das Kontrastmittel auftreten? der Abtastvorgang sogar nur wenige Sekunden, sodass der Patient bei dem Untersuchungsgang die Luft anhalten kann und Bewegungsartefakte unmöglich werden. Zur Abklärung von Fibrosen, Emphysemen oder atypischen Lungenentzündungen (Pneumonien) ist bspw. Die Untersuchung erfolgt im Liegen.
Orales Kontrastmittel: Bei der sogenannten positiven Kontrastierung des Magen-Darm-Traktes mit Kontrastmittel wird das Innere des Darmtraktes hell angefärbt.
Wenn der natürliche Kontrast zu schwach ist und eine exakte Abgrenzung und Darstellung von bestimmten Strukturen gewünscht ist, ist die Gabe von Kontrastmitteln nötig. Wissenswertes zum Thema Kontrastmittel in der Computertomographie hier zum Nachlesen.
Damit im Rahmen einer Computertomographie Gewebe besser sichtbar gemacht werden kann, wird ein Kontrastmittel vor der Untersuchung gespritzt.
h. Das bedeutet, dass der gesundheitliche Nutzen der Anwendung gegenüber dem Strahlenrisiko überwiegen muss.
Die Computertomographie gestattet die Beurteilung aller intrathorakaler Strukturen und kann sowohl Veränderungen des Lungenparenchyms als auch mittels schneller (Mehrzeilen-)Spiral-CT Lungenblutgefäße darstellen.
Auch gehören eine schlechte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) und ausgeprägte Allergieneigungen zu Risikofaktoren, die die Gabe von Kontrastmittel nur bedingt bzw.