Eisenmangel folgen gewicht

Hier steigt er um das Vier- bis Fünffache, in der Spätschwangerschaft sogar auf das Siebenfache. Wer aufgrund eines Eisenmangels Haarausfall bekommt, kann also normalerweise davon ausgehen, dass die Haare wieder nachwachsen, wenn der Mangel behoben ist.

Für Muskelschmerzen und Symptome an einzelnen Muskeln oder Muskelgruppen kann es vielerlei Gründe geben: Überbelastung, Infektionen, Verletzungen oder auch rheumatische Erkrankungen.

Ein Eisenmangel wirkt sich nicht direkt auf die Muskeln aus, kann aber (bei starker Ausprägung) die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Ist es durch den Eisenmangel bereits zur Blutarmut gekommen, zeigt sich diese aber möglicherweise an der Innenseite der Augenlider. Ferritin steigt unspezifisch bei Entzündungsreaktionen an, weshalb das Ferritin nur zusammen mit dem CRP-Wert (ein Entzündungswert) interpretiert werden sollte.

Das Fettgewebe von Übergewichtigen schüttet pro-entzündliche Stoffe Interleukin-1  und Interleukin 6 oder TNF-α aus, die zusammen mit dem Absinken antientzündlicher Stoffe die gesundheitsschädlichen Effekte des Fettgewebes in alle Organsysteme tragen und zu fortschreitender Insulinresistenz führen.

Bzgl. Das kann sich unter anderem durch Herzrasen und Atemnot äußern.

Ein Eisenmangel schlägt sich nicht auf der Waage nieder. (1) 

Vermutlich führt die systemische Entzündungsreaktion, die auch zu Gefäß und Gelenkschäden durch Übergewicht beiträgt, zu falsch hohen Ferritinspiegeln. Wer sein Gewicht entweder kaum halten oder nicht reduzieren kann, obwohl er sonst alles richtig macht, sollte unbedingt das Ferritin messen lassen.

Eisenmangel: Symptome – Folgen für Psyche, Haut und Gewicht

Zeigt sich Eisenmangel an den Augen?

Auf den Augapfel oder das Sehvermögen wirkt sich ein Eisenmangel normalerweise nicht aus.

Das bedeutet: Der gesamte behaarte Bereich des Kopfes ist betroffen. Selbst bei optimaler Ernährung kommt es in jeder Schwangerschaft zu einer negativen Eisenbilanz und zu einer Entleerung der Eisenspeicher. Bislang gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Eisenmangel zur Gewichtszunahme führt. Die Symptome ähneln stark den Wechseljahrsbeschwerden und werden daher häufig verkannt.

des Eisenstoffwechsels führt die oben beschriebene Stoffwechselfehlregulation zu einer geringen Expression des Eisentransporters in der Darmwand (duodenales Ferroportin) durch erhöhte Spiegel des in der Leber gebildeten Hepcidins. Entscheidend ist der Vergleich von Laborwerten mit den klinischen Symptomen.

  • Sehr hilfreich ist eine Verlaufsbeobachtung.

    Oft haben sie vor der Menopause starke Blutungen, die mit einem hohen Eisenverlust einhergehen. Ein Teil der so genannten Wochenbettdepressionen rührt vermutlich von Eisenmangel. Wichtig ist ferner, dass Studien mit üblicher Ferritinbestimmung bei Übergewichtigen keine Häufung des Eisenmangels zeigte, sondern lediglich die Studien, die die Transferrinsättigung bestimmten.

    Die sind in vielen Lebenssituationen aber nur ungenügend gefüllt oder sogar ganz leer. Daher pumpt das Herz bei einer Blutarmut schneller, um die Sauerstoffversorgung so gut es geht aufrechtzuerhalten.

  • Strengt sich die vom Mangel betroffene Person dann zusätzlich an, zum Beispiel beim Sport, so wird das Herz-Kreislauf-System überlastet.

    Diese wird dann – ebenso wie die Mundschleimhaut – schwächer durchblutet und kann somit blasser erscheinen als üblich.

    Ein ausgeprägter Eisenmangel verursacht häufig Veränderungen an den Fingernägeln. Liegt die Ferritinkonzentration zwischen 15 und 30, ist ein Eisenmangel wahrscheinlich.

  • Beträgt das Ferritin zwischen 30 und 100, ist ein Eisenmangel möglich, sofern die Symptome das vermuten lassen.
  • Erst ab einem Ferritin von 100 ist ein Eisenmangel ausgeschlossen.
  • Absolute Werte erlauben oft keine schlüssigen Aussagen.

    Im Internet finden sich zwar Artikel, in denen es heißt, Eisenmangel führe zu Übergewicht. Ein Gewichtsverlust ist ebenfalls nicht zu befürchten.

  • Lediglich ein indirekter Zusammenhang ist denkbar: Hat der Mangel bereits zur Blutarmut geführt, nimmt die körperliche Leistungsfähigkeit ab und die Betroffenen leiden häufig unter Erschöpfung und Müdigkeit.

    Hinter derartigen Behauptungen verbergen sich aber meist finanzielle Interessen, zum Beispiel von Firmen, die Eisenpräparate verkaufen. Einseitige Ernährung führt wegen der ohnehin begrenzten Aufnahmefähigkeit des Eisens im Darm unweigerlich zu Eisenmangel. Wenn sie sich aufgrund dieser Beschwerden dann weniger bewegen und/oder mehr energiereiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, nehmen sie zu.

    Eisenmangel ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft.

    In diesem Blogpost möchte ich die Zusammenhänge zwischen Eisenmangel und dem Körpergewicht näher beleuchten.

    Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass du trotz gesunder Ernährung und Bewegung Schwierigkeiten hast, dein Gewicht zu halten oder abzunehmen.

    Ein Eisenmangel könnte dabei eine Rolle spielen, da er den Stoffwechsel und das Energielevel beeinflusst.

    Ich werde aufzeigen, wie sich ein Mangel an Eisen sowohl auf Gewichtszunahme als auch auf Gewichtsverlust auswirken kann.

    Zudem werde ich erklären, welche Symptome auf einen Eisenmangel hinweisen und wie man diesen diagnostiziert und behandelt.

    Eisen und seine Rolle im Körper

    Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das eine zentrale Rolle im Körper spielt.

    Es ist für die Produktion von Hämoglobin verantwortlich, einem Protein in den roten Blutkörperchen, das Sauerstoff im Blut transportiert.

    Ohne genügend Eisen kann der Körper nicht effizient Sauerstoff zu den Organen und Geweben transportieren.

    Dies beeinträchtigt den Energiestoffwechsel und viele weitere physiologische Prozesse.

    Eisen unterstützt auch das Immunsystem und ist am Energiestoffwechsel beteiligt, insbesondere an der ATP-Produktion, der Hauptenergiequelle des Körpers.

    Ein Eisenmangel kann daher weitreichende Folgen haben, die sich nicht nur auf das Wohlbefinden, sondern auch auf das Körpergewicht auswirken.

    Was ist Eisenmangel?

    Eisenmangel tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Eisen hat, um seine grundlegenden Funktionen zu erfüllen.

    Dies kann durch unzureichende Zufuhr von eisenhaltigen Lebensmitteln, schlechte Aufnahmefähigkeit des Darms oder erhöhte Eisenverluste verursacht werden.

    Besonders gefährdet sind Frauen, Vegetarier, Sportler und Menschen mit chronischen Krankheiten.

    Auch in Wachstumsphasen, während der Schwangerschaft oder bei starker Menstruation kann der Eisenbedarf steigen.

    Ein unzureichender Eisenspiegel führt oft zu Müdigkeit, Schwäche und eingeschränkter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.

    Wird der Mangel nicht behoben, kann er sich zu einer Eisenmangelanämie entwickeln, einer ernsteren Form des Mangels.

    Symptome von Eisenmangel

    Die Symptome von Eisenmangel sind vielfältig und oft unspezifisch.

    Müdigkeit und Schwäche sind die häufigsten Anzeichen, da der Körper weniger Sauerstoff transportieren kann.

    Betroffene berichten oft von Konzentrationsschwierigkeiten und verminderter Leistungsfähigkeit.

    Weitere Symptome können Blässe, brüchige Nägel, Haarausfall und Atemnot sein.

    Auch Kopfschmerzen und Schwindel treten häufig auf.

    Manche Menschen leiden unter Heißhunger auf nicht-essbare Dinge wie Eis oder Erde, ein Zustand, der als Pica bezeichnet wird.

    Oft werden diese Symptome übersehen oder anderen Ursachen zugeschrieben, was die Diagnose erschwert.

    Wie beeinflusst Eisenmangel den Stoffwechsel?

    Eisenmangel beeinträchtigt den Stoffwechsel auf verschiedene Weise.

    Da Eisen für den Sauerstofftransport unerlässlich ist, wird bei einem Mangel weniger Sauerstoff zu den Zellen gebracht.

    Dies führt zu einer reduzierten Energieproduktion.

    Der Körper passt sich an, indem er den Grundumsatz senkt, um Energie zu sparen.

    Dies kann zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels führen, was möglicherweise auch das Körpergewicht beeinflusst.

    Menschen mit Eisenmangel haben oft weniger Energie für körperliche Aktivität, was ebenfalls den Kalorienverbrauch senken kann.

    Ein langsamerer Stoffwechsel kann somit eine Rolle bei unerwünschten Gewichtszunahmen spielen.

    Gewichtszunahme durch Eisenmangel?

    Ein häufig diskutiertes Thema ist, ob Eisenmangel zu einer Gewichtszunahme führen kann.

    Es gibt Hinweise darauf, dass ein niedriger Eisenspiegel den Stoffwechsel verlangsamt, was den Kalorienverbrauch reduziert.

    Menschen mit Eisenmangel fühlen sich oft müde und haben weniger Energie, was zu einem Rückgang der körperlichen Aktivität führt.

    Zudem kann Eisenmangel zu Heißhungerattacken führen, insbesondere auf ungesunde Lebensmittel.

    Dies erhöht die Kalorienaufnahme und kann eine Gewichtszunahme begünstigen.

    Auch hormonelle Veränderungen, die durch Eisenmangel ausgelöst werden, können eine Rolle spielen.

    Allerdings ist der Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Gewichtszunahme komplex und individuell verschieden.

    Gewichtsverlust durch Eisenmangel?

    Obwohl Eisenmangel häufig mit Gewichtszunahme in Verbindung gebracht wird, kann er auch zu ungewolltem Gewichtsverlust führen.

    Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Mangel das Verdauungssystem beeinträchtigt oder der Appetit nachlässt.

    Einige Menschen mit schwerem Eisenmangel leiden unter Magen-Darm-Problemen wie Übelkeit oder Appetitlosigkeit.

    Dies kann dazu führen, dass Betroffene weniger essen und dadurch Gewicht verlieren.

    Zusätzlich kann der Körper durch die ständige Müdigkeit und Erschöpfung Schwierigkeiten haben, Nährstoffe richtig zu verwerten.

    In extremen Fällen kann dies zu einem deutlichen Gewichtsverlust führen.

    Eisenmangel und Muskelabbau

    Ein weiterer Effekt von Eisenmangel ist der mögliche Verlust von Muskelmasse.

    Da Eisen eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel spielt, führt ein Mangel oft zu einer Verringerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

    Menschen mit Eisenmangel können Schwierigkeiten haben, Muskelmasse aufzubauen oder zu erhalten, da sie sich oft zu erschöpft fühlen, um Sport zu treiben.

    Zudem wird der Sauerstoff, der für den Muskelaufbau benötigt wird, weniger effizient transportiert.

    Dies kann den Muskelabbau beschleunigen und das Körpergewicht weiter beeinflussen.

    Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für den Muskelaufbau, aber ohne ausreichend Eisen kann dies eine Herausforderung sein.

    Diagnose: Wie wird Eisenmangel festgestellt?

    Die Diagnose von Eisenmangel erfolgt in der Regel durch eine Blutuntersuchung.

    Ärzte überprüfen dabei den Hämoglobinwert sowie den Ferritinspiegel, ein Protein, das Eisen speichert.

    Ein niedriger Ferritinwert ist oft das erste Anzeichen eines Mangels, bevor der Hämoglobinspiegel absinkt.

    Auch andere Blutwerte wie das Transferrin können Aufschluss geben.

    Menschen, die Symptome von Eisenmangel verspüren oder sich in Risikogruppen befinden, sollten regelmäßig ihren Eisenspiegel überprüfen lassen.

    Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um ernsthafte gesundheitliche Probleme zu vermeiden und den Mangel gezielt behandeln zu können.

    Behandlung von Eisenmangel

    Die Behandlung von Eisenmangel erfolgt meist durch eine Kombination aus Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln.

    Lebensmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und grünes Blattgemüse sind reich an Eisen und sollten vermehrt konsumiert werden.

    In vielen Fällen reicht eine Ernährungsumstellung allein jedoch nicht aus.

    Daher werden häufig Eisenpräparate in Form von Tabletten oder Kapseln verschrieben.

    Bei schweren Fällen kann eine intravenöse Eisenzufuhr notwendig sein.

    Die Besserung der Symptome kann einige Wochen dauern, da es Zeit braucht, bis der Körper das Eisen wieder auffüllt.

    Regelmäßige Blutkontrollen sind wichtig, um den Fortschritt zu überwachen.

    Vorbeugung von Eisenmangel und Auswirkungen auf das Gewicht

    Eisenmangel lässt sich durch eine ausgewogene, eisenreiche Ernährung und regelmäßige Blutkontrollen vorbeugen.

    Eine Ernährung, die reich an eisenhaltigen Lebensmitteln ist, kann dazu beitragen, einen stabilen Eisenspiegel aufrechtzuerhalten.

    Insbesondere Menschen in Risikogruppen sollten auf ihren Eisenbedarf achten.

    Auch die Kombination von eisenreichen Lebensmitteln mit Vitamin-C-haltigen Nahrungsmitteln kann die Eisenaufnahme verbessern.

    Eine ausreichende Eisenversorgung hilft nicht nur dabei, Symptome wie Müdigkeit zu verhindern, sondern kann auch den Stoffwechsel regulieren und das Körpergewicht stabil halten.

    Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls wichtige Faktoren.

    Fazit: Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Gewicht

    Eisenmangel kann das Körpergewicht auf unterschiedliche Weise beeinflussen.

    Einerseits kann ein Mangel den Stoffwechsel verlangsamen, was zu einer Gewichtszunahme führen kann.

    Andererseits kann er auch Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme verursachen, was einen Gewichtsverlust begünstigt.

    Der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung von Eisenmangel liegt in einer ausgewogenen Ernährung und der regelmäßigen Überprüfung des Eisenspiegels.

    Ein stabiler Eisenspiegel fördert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern hilft auch dabei, das Körpergewicht zu regulieren.

    Die Behandlung von Eisenmangel sollte individuell erfolgen, um sowohl körperliche als auch metabolische Auswirkungen zu berücksichtigen.

    Eisenwerte kontrollieren.

    Diese Zahlen ermittelten Zhao et al in einer Übersichtarbeit aus dem Dezember 2015 nach Sichtung von 26 Studien, die Daten von 13.393 Übergewichtgen und 26.621 Normalgewichtigen lieferten.

    Charakteristische Symptome sind:

    • brüchige Fingernägel
    • Rillen in den Nägeln
    • runde (löffelförmige) Mulden in den Nägeln ("Hohlnägel")

    Überdies kann starker Eisenmangel zu Haarausfall führen. Am ausgeprägtesten ist der Eisenmangel am Ende der Schwangerschaft und unmittelbar nach der Geburt.

    Wochenbettdepressionen

    Ohne Eisenersatzbehandlung fällt das Eisenspeicherprotein Ferritin in der Schwangerschaft kontinuierlich ab, sodass bei jeder zweiten Frau das Ferritin bei der Geburt unter 15 liegt, einem Wert, wo fast ausnahmslos starke Eisenmangelsymptome auftreten.

    Die Ursache wäre hiermit am Ende vergleichbar mit anderen Krankheiten, die durch eine systemische Entzündungsreaktion geprägt sind, wie rheumatoide Arthritis, oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Frühe und verstärkte Regelblutungen erhöhen das Risiko. Nahrungsmittel, die Eisen enthalten, werden dann nur noch in sehr begrenztem Rahmen zugeführt.