Je nach aktuellem Bedarf können Sie also selbst entscheiden, welcher Methode Sie den Vorzug geben. Die erzeugte Wärme wird anschließend in einen Pufferspeicher und dann in den Heizkreislauf des Gebäudes abgegeben, um so Wärme bereitzustellen.
Oft sind Festbrennstoffe weniger homogen als gasförmige oder flüssige Brennstoffe. Gebäude geeignet sind.
Außerdem sind die Preise für Hackschnitzel, Holzpellets & Co. sehr stabil - was kein Vergleich zu beispielsweise Öl darstellt, das etwa in den Jahren 2008 und 2012 fast doppelt so teuer war wie etwa 2010. Soll der Feststoffbrennkessel das einzige Heizsystem sein (monovalenter Wärmeerzeuger), möchten Sie ihn zusätzlich zu einer Öl- oder Gasheizung (bivalenter Wärmeerzeuger) oder vielleicht zusätzlich zu Solarthermie einbauen?
Mit der Berechnung der Heizlast können Experten ermitteln, wie hoch der Heizbedarf für das Gebäude ist und dadurch die Auslegung des Festbrennstoffkessels bestimmen, um den Wärmebedarf optimal zu erfüllen. Damit der Festbrennstoffkessel nicht dauerhaft und durchgängig betrieben werden muss, um bedarfsgerecht warmes Wasser zu liefern, wird der Pufferspeicher installiert.
Teilweise kommt es dabei zu einer direkten chemischen Reaktion an der Grenzfläche von Feststoff und Gas.
Ob sich ein Festbrennstoffkessel überhaupt für Ihr Haus oder Ihr Bürogebäude eignet, hängt von den individuellen Anforderungen vor Ort ab.
Sollten Sie trotzdem eine Naturzugheizung in Betracht ziehen, achten Sie darauf, dass der Wirkungsgrad hoch genug ist, um die Anforderungen der Immissionsschutzverordnung zu erfüllen.
Ein mit Holzhackschnitzel betriebener Festbrennstoffkessel hebt sich besonders dadurch hervor, dass er sich mit der dementsprechenden Ausstattung selbst mit Brennstoff versorgen kann.
Brennholz zum Beispiel kann sowohl Anteile unterschiedlicher Hölzer (von verschiedenen Baumarten) sowie unterschiedlicher Teile eines Baums (Kernholz, Rinde, Äste) enthalten, wobei Teile davon feuchter sein können als andere.
In Festbrennstoffen stecken oft auch verschiedene nicht brennbare Substanzen, die für die Bildung von mehr oder weniger Reststoffen wie Asche verantwortlich sind.
Auch beim Verfeuern im Festbrennstoffkessel variiert daher der Abbrand, da feste Anteile vom Brennstoff mit gasförmigen Flammen reagieren.
Nachfüllen müssen Sie diesen Vorrat nur, wenn der Brennstoff vollständig erschöpft ist. Aber haben Sie sich schon ...
Der Holzvergaserkessel wird ausschließlich mit Holz betrieben und nicht Kohle. Mit diesen Preisfluktuationen müssen sich Besitzer einer Holzheizung nicht herumschlagen.
Unabhängig davon, welcher Festbrennstoffkessel es am Ende für Sie wird, fällt die prinzipielle Funktionsweise immer ähnlich wie bei Öl- oder Gasheizungen aus: Der Festbrennstoff in Form von Kohle oder Holz wird mit einem hohen Wirkungsgrad verbrannt.
Vielmehr bestimmen der Anwendungsbereich und auch persönliche Präferenzen, welcher Kessel für die jeweilige Situation am besten geeignet ist. Hierbei handelt es sich um Stoffe, die in ihrem Ausgangszustand weder gasförmig noch flüssig sind. Bei dem sogenannten Sturzbrand-Prinzip wird nur die unterste Schicht des eingelegten Brennholzes verbrannt, die Heizgase werden nach unten gesogen und mit zusätzlichem Sauerstoff verbrannt.
Aufgrund der Zwischenräume zwischen den Partikeln des Festbrennstoffs ist sie bei Festbrennstoffen meist etwas geringer als bei flüssigen Brennstoffen, dafür jedoch deutlich höher als bei gasförmigen.
Andererseits variiert bei Festbrennstoffen auch die "Reinheit".
Zum anderen geht es um die Kesselart, die Sie gerne verbauen möchten.
Ist das Holz also bereit für eine saubere und effiziente Verbrennung, so strömen nun die Gase in einen so genannten Wirbelbrenner ein. Üblicherweise dauert es dabei etwa drei Stunden, bis der Brennstoff vollständig abgebrannt ist. So erhalten Sie den sehr günstigen Einkaufspreis für Holz kombiniert mit der automatischen Fütterung des Kessels durch Holzpellets.
Kein Wunder, dass diese hochmodernen Energieerzeuger perfekt für das Heizen ganzer Häuser bzw. Dadurch reduzieren sich die Kosten für die fossilen Brennstoffe. Jedoch unterscheiden sich die Heizungen in der Art des Abbrands und des Brennstoffs.
Tipp: Egal mit welchem Kessel Sie in Zukunft heizen wollen, vergessen Sie nicht, einen ausreichend großen Speicher für die Heizenergie bereitzustellen.
Der Naturzugkessel, ist ein gewöhnlicher Scheitholz-Kessel, der anders als moderne Geräte ohne eingebaute Steuerung und Gebläse arbeitet.
Aber Achtung, ältere Modelle sind, wie manche Kaminöfen auch, je nach Wirkungsgrad von der BImSchV Stufe 2 betroffen und mussten bereits ausgetauscht werden. Der für die Verbrennung notwendige Sauerstoff wird durch den Feuerzugregler bestimmt, der die Klappenöffnung der Kesseltür schließt oder öffnet - je nach Bedarf.
Aufgrund der Tatsache, dass es hier zwei Kessel und Vorratsräume für Brennholz gibt, fallen diese Anlagen recht umfangreich aus.
"Den besten Kessel" gibt es in diesem Sinn nicht. Allerdings zeigt sich, dass die Verbrennungstechnik speziell auf Holz bezogen dem modernen Holzvergaserkessel nachsteht.