Energieberater kosten kfw zuschuss

Ab August 2024 gelten folgende Konditionen:

  • 50% des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 650 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern
  • 50% des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 850 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten
  • Zusätzlicher Bonus von 250 Euro für Wohnungseigentümergemeinschaften bei Erläuterung der Ergebnisse in einer Eigentümerversammlung
Ein großer Vorteil: Die Förderung wird direkt vom Energieberater beantragt.

Mit durchschnittlichen Kosten zwischen 600 € und 2.000 €, von denen bis zur Hälfte gefördert wird, lohnt sich ihr Einsatz doppelt – für den Geldbeutel und fürs Klima. Ihre Arbeit sichert Qualität, Nachhaltigkeit und staatliche Förderung – ein Dreiklang, der für die Energiewende unerlässlich ist.

Fazit

Energieberater sind 2025 wichtiger denn je: Sie verbinden technisches Fachwissen mit Förderkompetenz und sichern Eigentümern finanzielle Vorteile.

In Zeiten steigender Energiepreise und verschärfter gesetzlicher Anforderungen ist sie der Schlüssel zu einer erfolgreichen energetischen Sanierung.

Axel Merkt

Energie-Effizienz-Experte

Als zertifizierter Energieberater und Diplom-Ingenieur (FH) unterstützt Axel Merkt seine Kunden bei der energetischen Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden.

Damit wird die Sanierung effizient, nachhaltig und zukunftsfähig. Diese Investition lohnt sich, da sie zu langfristigen Einsparungen führt. Dieser zeigt auf, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge sinnvoll sind.

Beratung sowie Beantragung von Fördermitteln & Baubegleitung

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist die Unterstützung bei der Beantragung von staatlichen Fördermitteln.

Die Förderhöhe beträgt:

  • 50% der förderfähigen Kosten für die Baubegleitung
  • Maximale Förderung bei Ein- und Zweifamilienhäusern: 5.000 Euro
  • Bei Mehrfamilienhäusern: 2.000 Euro pro Wohneinheit, maximal 20.000 Euro pro Antrag

Für die Baubegleitung bei der Umsetzung von Einzelmaßnahmen oder kompletten Sanierungen zum Effizienzhaus können zusätzliche Fördermittel beantragt werden.

Die Förderung kann dabei entweder über die KfW oder das BAFA erfolgen - abhängig davon, wo Sie die Förderung für Ihre Sanierungsmaßnahmen beantragen. Diese Pflicht gilt für alle Maßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Theoretisch könnte sich also jeder so nennen, unabhängig von Qualifikation und Erfahrung. Ihr Fachwissen hilft Kommunen, Bauherren und Eigentümern, langfristig CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Gerade im Zuge der neuen gesetzlichen Anforderungen werden sie zunehmend zu strategischen Partnern in der Bau- und Sanierungsbranche.

Der Gesetzgeber fördert diese Pflichtberatung über das BAFA mit bis zu 650 €.

Diese Maßnahme ist Teil der nationalen Wärmewende, die bis 2045 eine CO₂-neutrale Gebäudestruktur erreichen soll. Der Energieberater erkennt Schwachstellen in der Gebäudehülle, bei der Heizung oder Dämmung und zeigt passende Maßnahmen auf.

Er stellt sicher, dass die geplanten Arbeiten mit den Richtlinien der Förderstellen übereinstimmen.

Der Berater untersucht dabei die Gebäudehülle, Heizungsanlage und weitere relevante Faktoren. Dazu zählen Kredite und Zuschüsse für Sanierungen auf Effizienzhaus-Niveau (Programme 261/262), Heizungsmodernisierungen und Dämmmaßnahmen.

Der Energieberater prüft dabei die energetische Qualität der geplanten Maßnahmen und bestätigt die Förderfähigkeit.

Besonders bei umfangreichen Sanierungen ist seine Expertise entscheidend, um technische Fehler zu vermeiden und Förderhöhen optimal auszuschöpfen.

Neuerungen ab 2025: Pflichtberatung bei Kauf und Sanierung

Seit April 2025 besteht eine bundesweite Pflicht zur Energieberatung bei Kauf oder Sanierung von Wohngebäuden.

Doch was kostet die Expertise eines qualifizierten Energieberaters eigentlich?

In diesem Artikel erfahren Sie alles über die typischen Kosten, verfügbare Förderungen und worauf Sie bei der Auswahl eines Energieberaters achten sollten.

Wer darf sich überhaupt Energieberater nennen?

Vorab - bei der Wahl eines Energieberaters sollte man aufmerksam sein, denn der Titel "Energieberater" ist nicht rechtlich geschützt.

Die eingesparten Energiekosten sind dabei noch gar nicht eingerechnet.

Fazit zu den Energieberater Kosten

Die Kosten für einen qualifizierten Energieberater bewegen sich je nach Leistungsumfang zwischen 1.500 und 5.000 Euro, wovon jedoch bis zu 50% durch staatliche Förderung übernommen werden. Dies lässt sich an einem konkreten Beispiel verdeutlichen:

Nehmen wir an, Sie planen die energetische Sanierung Ihres Einfamilienhauses mit folgenden Maßnahmen:

  • Dämmung der Fassade: ca.

    Während der Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen kann er zudem die fachliche Baubegleitung übernehmen und die korrekte Ausführung überwachen.

    Beratung sowie Beantragung von Fördermitteln & Baubegleitung 

    Das Leistungsspektrum eines zertifizierten Energieberaters umfasst je nach Gebäudeart:

    Für Wohngebäude:

    • Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)
    • Energieberatung vor Ort mit Analyse der Gebäudehülle und Anlagentechnik
    • Erstellung von Energieausweisen (Bedarfs- und Verbrauchsausweise)
    • Heizlastberechnung und hydraulischer Abgleich
    • Fördermittelberatung und -beantragung
    • Baubegleitung bei energetischen Sanierungsmaßnahmen

    Für Nichtwohngebäude:

    • Energieberatung nach DIN V 18599
    • Energieaudit nach DIN EN 16247
    • Contracting-Orientierungsberatung
    • Planung und Begleitung von Effizienzmaßnahmen
    • Energetische Fachplanung und Baubegleitung

    Energieberater Kosten - damit müssen Sie rechnen

    Die Kosten für einen Energieberater variieren je nach Leistungsumfang und Gebäudeart.

    Bereits begonnene oder abgeschlossene Leistungen können nicht nachträglich gefördert werden.


    Lohnen sich die Kosten für einen Energieberater?

    Die Investition in einen qualifizierten Energieberater zahlt sich in den meisten Fällen mehrfach aus. Dort finden Sie alle notwendigen Informationen rund um Förderprogramme, Energieeffizienz und nachhaltiges Wirtschaften.

    1.300 € Energetische Baubegleitung (BAFA) nach Aufwand 35% bzw. Der Energieberater kennt die aktuellen Förderprogramme von BAFA und KfW und weiß, welche Anforderungen erfüllt werden müssen. Als Effizienz-Experte der dena bringt er nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch Verständnis für individuelle Bedürfnisse mit.

Nur mit dieser Qualifikation dürfen sie bestimmte geförderte Energieberatungen durchführen und entsprechende Fördermittel beantragen.

Welche Dienstleistungen erbringt ein Energieberater?

Ein qualifizierter Energieberater bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen für Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an.

Ziel ist es, Eigentümer frühzeitig für energetische Modernisierungen zu sensibilisieren und Fehlentscheidungen zu vermeiden. 25.000 €

Gesamtinvestition: 100.000 €

Die Kosten für den Energieberater betragen in diesem Fall:

Durch die professionelle Planung und Begleitung ergeben sich folgende Vorteile:

  1. Optimale Abstimmung der Maßnahmen spart ca.

    Wir freuen uns darauf, Sie individuell zu unterstützen und gemeinsam mit Ihnen Ihre Projekte erfolgreich umzusetzen.

Initialberatung 150 € bis 200 € - - - Vor-Ort-Beratung (BAFA) / Sanierungsfahrplan /iSFP) 1.500 € bis 1.750 € BAFA-Zuschuss von 80% der Kosten bis max.

Darüber hinaus erstellt er Energieausweise, die für Verkauf oder Vermietung gesetzlich vorgeschrieben sind.