Diese Kombination ermöglicht es, die Stärken beider Antriebsarten optimal zu nutzen, während der Kraftstoffverbrauch gesenkt wird.
Hybridfahrzeuge verwenden verschiedene Antriebsarten, die sich je nach Modell unterscheiden können. Während Plug-in-Hybride die Möglichkeit bieten, 30-80 km rein elektrisch zu fahren, bringen sie auch einige Vor- und Nachteile mit sich, wie etwa die höheren Anschaffungskosten und Wartungskosten.
Hybridfahrzeuge kombinieren typischerweise zwei Antriebsarten, um ihre Effizienz und Leistung zu maximieren. Zu den gängigsten Modellen zählen:
Vollhybrid-Autos (oder HEV für Englisch hybrid electricvehicle) sind mit einer Leistung von mehr als 20 Kilowatt in der Lage, rein elektrisch zu fahren.
Im Hybridmotor werden zwei unterschiedliche Antriebe vereint. Im Verbrauch und bei der CO2-Emission liegen die Hybridautos im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennern deutlich vorn.
Mittlerweile sieht man häufig, wie E-Autos an öffentlichen Ladesäulen betankt werden.
Auch hinsichtlich des sportlichen Fahrens: Da die Elektroantriebe die Energie schon im unteren Drehzahlbereich fast vollständig zur Verfügung stellen, sprechen Hybridautos beim Überholen und Anfahrendirekter an.
Im Kontext der Technik bezieht sich die Definition hybrid auf Systeme, die zwei oder mehr Antriebsarten oder Energien kombinieren.
In der Technik versteht man unter Hybrid ein System, bei welchem mindestens zwei verschiedene und getrennte Energiespeicher- und Antriebssysteme miteinander kombiniert werden.
Der Hybridantrieb wählt auf die entsprechende Fahrsituation angepasst automatisch die energiesparendste Kombination aus Verbrennungs- und elektrischem Motor.
Autos mit Hybrid-Antrieb sind eine Alternative zum herkömmlichen Verbrenner.
Die Funktionsweise des Hybridmotors beruht üblicherweise auf einer Start-Stopp-Automatik. Der Verbrennungsmotor schaltet sich automatisch ab, sobald das Auto im Stillstand ist.
So können Sie mit Plug-in-Hybriden je nach Fahrzeugkonfiguration nicht nur kurze Distanzen, sondern auch längere Strecken ausschließlich elektrisch fahren.
Bei Mild-Hybrid–Fahrzeugen kommt ein Elektromotor zum Einsatz. So kann man kurze Strecken in der Stadt fast komplett ohne die Nutzung fossiler Energie zurücklegen.
Außerdem entlasten sie die Umwelt durch ihre reduzierte Schadstoffausstoß und verbessern die Gesamtleistung durch sofortige Kraft und Drehmoment des Elektromotors.
Plug-in-Hybride können extern geladen werden und bieten eine größere elektrische Reichweite, während herkömmliche Hybridfahrzeuge sich überwiegend während der Fahrt durch den Verbrennungsmotor aufladen.
Das Wachstum im Bereich der Mild-Hybride, die benzinbetriebene Motoren mit elektrischen Antrieben kombinieren, ist besonders bemerkenswert. Im Fazit der Hybrid-Technologie ist es wichtig zu betonen, dass diese Fahrzeuge eine effiziente Nutzung von Energie ermöglichen, indem sie je nach Fahrbedingungen zwischen den Antriebsarten optimieren. Sie erhalten jedoch nur dann ein E-Kennzeichen, wenn sie
Der Elektromotor bietet sofortige Kraft und Drehmoment, was die Beschleunigung des Fahrzeugs um bis zu 20 % schneller machen kann. Der serielle Antrieb bedeutet, dass der Elektromotor die Hauptantriebskraft liefert, während der Verbrennungsmotor nur zur Stromerzeugung dient. Beim Bremsen wird die Batterie des Fahrzeugs durch Energierückgewinnung wieder aufgeladen.
Zudem führt die Nutzung von zwei Motoren zu einem relativ hohen Gewicht, was wiederum den Kraftstoffverbrauch erhöht.
Plug-in-Hybride und Range Extender (PHEV) verfügen einerseits über einen Elektro- und andererseits über einen Verbrennungsmotor der bei Bedarf, zugeschaltet werden kann.
Viele dieser Modelle bieten eine elektrische Reichweite von über 100 Kilometern, einige sogar bis zu 140 Kilometern unter idealen Bedingungen, was ihre Attraktivität weiter steigert.
Die verschiedenen Hersteller reagieren auf die steigende Nachfrage mit innovativen Angeboten. Wie hoch der Verbrauch genau ist, hängt allerdings vom Fahrstil und Einsatzort ab: Im Stadtverkehr fährt das Auto vorrangig elektrisch, während auf der Autobahn auf den Verbrennungsmotor zurückgegriffen wird.
Ohne sich zu verpflichten, können Sie herausfinden, welche die richtige Ladestation für Ihr Hybrid Auto ist und was sie kosten würde.
Ein reines Hybridfahrzeug (HEV) kann nicht an der Steckdose aufgeladen werden. Die Auswahl reicht von kompakten Autos bis hin zu Premium-Fahrzeugen, was die Attraktivität für verschiedene Käufergruppen erhöht.
Im Jahr 2021 wurden über 205.000 Hybridfahrzeuge in Deutschland verkauft.
Dies sorgt für eine größere elektrische Reichweite, die je nach Modell über 40 km beträgt.
Hybride können unter Umständen ein E-Kennzeichen bekommen, genauer gesagt Plug-in-Hybride, die also von außen geladen werden.
Zusätzlich wird ein Kraftstoff mitgeführt.
Grundsätzlich nutzen Hybridfahrzeuge einen Verbrennungs- und Elektromotor. Mild-Hybride hingegen unterstützen den Verbrennungsmotor, bieten jedoch keine Möglichkeit des rein elektrischen Fahrens.
| Fahrzeugtyp | Reichweite elektrisch | Aufladung | Kraftstoffverbrauch (l/100 km) | CO₂-Emissionen (g/km) |
|---|---|---|---|---|
| Vollhybrid | Begrenzt | Keine externe Lademöglichkeit | 4,5 – 5,5 | 50 – 80 |
| Plug-in-Hybrid | Bis zu 75 km | Extern (Steckdose oder Wallbox) | 4,1 – 4,6 | 12 – 22 |
| Mild-Hybrid | Keine | Keine externe Lademöglichkeit | 5,0 – 6,5 | 70 – 100 |
Hybridfahrzeuge bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Wahl für umweltbewusste Autofahrer machen.
Dieser Mix ermöglicht es, die Betriebsarten intelligent zu kombinieren und die Energieeffizienz zu steigern.
Hybridfahrzeuge bieten eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 50 % im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren und haben signifikant niedrigere Abgasemissionen.
Jeder Typ hat spezifische Merkmale und Vorteile, die ihn für unterschiedliche Anforderungen attraktiv machen.
Mild-Hybride bieten einen unterstützenden Elektromotor, der den Verbrennungsmotor bei der Beschleunigung unterstützt. Der parallele Antrieb hingegen gestaltet es möglich, dass beide Motoren gleichzeitig für den Antrieb genutzt werden.
Regenerative Bremsung spielt eine wichtige Rolle, um beim Abbremsen Energie zurückzugewinnen.