Atme ruhig und gleichmäßig weiter. Spanne Bauch, Gesäß und Beine an, sodass Dein Körper eine gerade Linie bildet (von den Schultern bis zu den Fersen). Isometrische Außenrotation gegen Wand
– Ellenbogen am Körper, Druck nach außen gegen unbewegliche Fläche.
Ziel: Aktivierung der Rotatorenmanschette ohne Gelenkbewegung.
3.
Farmers Carry (Koffertragen)
– Gewicht in einer Hand halten, langsam gehen, Schulter stabil.
Effekt: Ganzkörperkräftigung mit gezielter Aktivierung der Schulter.
2. Diese Techniken fördern nicht nur die Durchblutung, sondern reduzieren auch die mechanische Reizung der betroffenen Strukturen.
Darüber hinaus adressiert die manuelle Therapie häufig Fehlstellungen und Haltungsmuster, die das Impingement begünstigen.
Besonders die Außen- und Innenrotatoren kontrollieren die Zentrierung des Oberarmkopfs im Gelenk. Atme dabei ruhig und gleichmäßig.
Tipp: Wenn Deine Handgelenke oder Schultern empfindlich sind, kannst Du die Hände etwas breiter auseinander aufsetzen oder leicht nach außen drehen.
Strecke dabei Deine Arme lang nach vorn aus und bringe Deine Stirn sanft zum Boden. Wer lieber auf der Seite schläft, sollte auf der gesunden Seite liegen und ein Kissen vor dem Körper platzieren, um den schmerzenden Arm entspannt darauf abzulegen.
Entdecken Sie effektive Übungen beim Schulter-Impingement-Syndrom, die helfen können, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Schulter schonend zu verbessern – einfach und verständlich erklärt.
Das Shoulder Impingement Syndrome beschreibt eine schmerzhafte Einklemmung von Weichteilstrukturen im Schulterbereich, insbesondere der Rotatorenmanschette und der Schleimbeutel im sogenannten Subakromialraum.
Besonders betroffen ist dabei die Supraspinatussehne, die Teil der Rotatorenmanschette ist. Gehe nur so weit, wie es sich stabil und schmerzfrei anfühlt.
Für den Alltag und den Sport muss die Rotatorenmanschette funktionell belastbar sein.
Halte die Position einige Sekunden.
Es kann vorkommen, dass nach den ersten Physiotherapie-Einheiten die Schmerzen kurzfristig zunehmen. In der Regel beginnt man mit aktiven Übungen, sobald die akute Entzündungs- oder Schmerzphase unter Kontrolle ist und die Schulter im Alltag zumindest eingeschränkt beweglich ist.
Ein frühzeitiger Einsatz von Übungen beim Schulter-Impingement-Syndrom kann dabei helfen, Bewegungseinschränkungen zu vermeiden, die Gelenkfunktion zu verbessern und die Heilung zu unterstützen.
Traktion kann sowohl Schmerzen lindern als auch die Beweglichkeit verbessern.
Dies kann durch spezielle Kräftigungs- und Mobilisationsübungen erreicht werden.
Qualität geht vor Quantität.
Laut aktuellen Erkenntnissen kann ein gezielter Aufbau der Trainingsphasen die langfristige Funktion deutlich verbessern (PubMed-Link).
Nicht alle Personen mit einem Schulter-Impingement sind sofort für ein Übungsprogramm geeignet. Dabei werden Sehnen und Schleimbeutel eingequetscht, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
Die manuelle Therapie verbessert die Mobilität des Schultergelenks, reduziert Verspannungen und korrigiert biomechanische Fehlstellungen.
Im Folgenden werden einige Praxisbeispiele beschrieben, die zeigen, wie Therapeuten konkret vorgehen, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern:
Daher ist es entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Ursache der Beschwerden zu beheben und die Schulterfunktion wiederherzustellen.
Lass den Arm kontrolliert in die Ausgangsposition zurückkehren – ohne Schwung!
Tipp: Die Übung ist sehr effektiv, aber Kontrolle ist wichtiger als viel Gewicht. Durch gezielte Mobilisationen des Schulterblatts und der angrenzenden Brustwirbelsäule wird die biomechanische Funktion der gesamten Schulterregion optimiert.
Sie bleiben während der Übung fest an der Seite.
Allgemeine Empfehlungen:
akut/subakut: 1–2x täglich, niedrige Intensität, Fokus auf Mobilität und Entlastung
funktionell/stabilisierend: 3–5x pro Woche, moderates Volumen, Fokus auf Kontrolle
fortgeschritten/sportlich: 2–3x pro Woche, integriert in Gesamttrainingsplan
Ein Progressionsmodell für Übungen beim Schulter-Impingement-Syndrom sollte folgende Phasen umfassen:
Schmerzfreie Aktivierung (isometrisch)
Bewegungskontrolle mit geringem Widerstand
Kräftigung in funktionellen Positionen
Integration in Alltags- oder Sportbelastung
Wie in aktuellen physiotherapeutischen Empfehlungen beschrieben wird, verbessert ein phasengerechter Aufbau nicht nur die Muskelkraft, sondern reduziert auch das Risiko für Rezidive (Quelle).
Langfristige Prävention bedeutet, frühzeitig Symptome zu erkennen.
Gleichzeitig stärkst Du mit den richtigen Übungen gezielt die Muskulatur rund um Dein Schultergelenk – vor allem die Rotatorenmanschette und die Schulterblattstabilisatoren.