Bei der Produktion von Elektroautos kommen zudem emissionsintensive Batterien hinzu, die aufgrund der Rohstoffgewinnung für Lithium und Kobalt auch hohe CO₂-Emissionen verursachen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der CO₂-Emissionen eines Fahrzeugs ist auch dessen Betrieb.
Im Gegensatz zu einem Auto, das mehrere Kilogramm CO₂ pro Kilometer ausstößt, bleibt das Fahrrad also ein weitaus umweltfreundlicheres Verkehrsmittel.
Laut einem Bericht von FOCUS online, radeln deutsche Bürger im Durchschnitt 290 Kilometer pro Jahr. Absolut betrachtet sind die Partikelemissionen des Verkehrs seit 1995 um rund 63 % gesunken (siehe Abb.
„Anteil des Verkehrs an den Partikelemissionen (PM10) in Deutschland“). Die jeweils aktuellen Daten sind in der Eurostat Datenbank verfügbar.
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Im Jahr 2022 verkaufte Volkswagen weltweit rund 8 Millionen Fahrzeuge.
Für die Berechnung der CO₂-Emissionen müssen Sie lediglich die Kilometer der gefahrenen Strecke, den Treibstoff und den Verbrauch angeben. Die absoluten CO2-Emissionen im Betrieb des Straßengüterverkehrs erhöhten sich zwischen 1995 und 2023 trotz technischer Verbesserungen um 14,6 %.
Die Fahrzeugindustrie ist einer der größten Verursacher von CO₂-Emissionen weltweit.
Daher ist es interessant zu sehen, welche CO₂-Emissionen durch die Produktion und Nutzung von Pkws oder auch Motorrädern entstehen. Die Verbrennung eines Liters Benzin erzeugt etwa 2,3 kg CO₂. Daraus ergeben sich rund 920 kg CO₂-Emissionen pro Motorrad und Jahr, ausschließlich durch den Betrieb.
Wenn diese Zahl nun mit der Anzahl der von Honda verkauften Motorräder im Jahr 2023 multipliziert wird, zeigt dies das volle Ausmaß der Emissionen durch die Nutzung.
Für den Vergleich werden auch die Kohlendioxid-Emissionen von Fahrrädern herangezogen.
Um die CO₂-Emissionen eines Autos zu errechnen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:
Der erste Schritt in der Herstellung eines Autos beginnt mit dem Abbau von Rohstoffen.
Im Jahr 2022 gelangten schätzungsweise rund 49 Millionen Tonnen durch die Produktion und Nutzung von Fahrrädern in die Atmosphäre.
Pkw verursachen den größten Anteil
Rund 749 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) wurden 2023 in der EU durch die Verbrennung von Kraftstoffen im Straßenverkehr ausgestoßen.
Eurostat. Der CO₂-Ausstoß für die Herstellung eines Fahrrads kann zwischen 100 und 300 kg liegen, wobei hochwertige Materialien wie Carbon möglicherweise noch höhere Emissionen verursachen. Bei den CO2-Emissionen wurde die Einsparung sogar überkompensiert. Aufgrund verschiedener Abgrenzungen (Grauimporte, Biokraftstoffe) sind diese Zahlen nicht eins zu eins miteinander vergleichbar.
Im Schnitt belasten Pkw pro gefahrenen Kilometer heute Umwelt und Klima weniger als in der Vergangenheit.
Am deutlichsten stieg der CO2-Ausstoß von leichten Nutzfahrzeugen (+53 %). Gesamt sind dies 49.34 Millionen Tonnen CO₂. Auch dies ist eine beachtliche Zahl, mit der womöglich nicht jeder rechnen würde. Die spezifischen CO2-Emissionen verringerten sich jedoch um nur 9,5 % im Vergleich zum Ausgangsniveau (siehe Abb.
„Spezifische Emissionen Lkw“). Einen CO₂-Rechner für Ihre Autofahrten gibt es beispielsweise auf der Webseite myclimate. Nach Schätzungen könnte der durchschnittliche Radfahrer bis zu 0,5 kg CO₂ pro Kilometer erzeugen, abhängig von seiner Ernährung und Lebensweise. 18,4 Millionen Motorräder, die jeweils 920 kg CO₂ jährlich emittieren, bedeuten insgesamt etwa 16,9 Millionen Tonnen CO₂, die durch den Fahrbetrieb freigesetzt werden.
Wenn die Emissionen sowohl aus der Produktion als auch aus der Nutzung zusammengefasst werden, ergibt sich die gesamte Umweltbelastung durch die Motorräder von Honda im Jahr 2023.
Und dennoch sind die CO₂-Emissionen durch Fahrräder etwa 10-mal niedriger als jene, die durch die Produktion und Nutzung von Autos entstehen.
Das Fahrrad ermöglicht nicht nur eine Reduzierung der individuellen CO₂-Emissionen, sondern trägt auch zur Luftreinhaltung in urbanen Gebieten bei. Dieser Prozess ist ebenfalls energieintensiv: Die Herstellung von Stahl kann bis zu 1,8 Tonnen CO₂ pro Tonne Stahl emittieren.
Pkw und Motorräder verursachten mit 61 % den größten Teil der Emissionen. Der Anteil des Verkehrs an den Gesamtemissionen ist seit 1990 von etwa 13 % auf etwa 22 % im Jahr 2023 gestiegen. Für die gesamte Fahrzeugproduktion summieren sich diese Werte schnell.
Der nächste Schritt ist die Montage des Fahrzeugs. Deutlich klimafreundlicher sind Fahrräder.
Zwar tragen bessere Motoren und Abgastechnik sowie die Verwendung neuer Kraftstoffe (wie E10) zur Verringerung des Schadstoffausstoßes bei. Weiterhin verpflichtete er dazu, die Qualität der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zu verbessern und die E-mobilität zu fördern (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge). Datenbankauszug 02.10.2025.
Nach Schätzungen verursacht ein Mittelklassewagen im Durchschnitt rund 150 g CO₂ pro Kilometer. Es fehlen somit bekannte Größen wie Toyota, Ford, Peugeot, Fiat, Honda usw.
Im Jahr 2022 wurden weltweit 71.8 Millionen Autos verkauft.