Japanischer ahorn grün pflege

Sie können zu Blattverfärbungen und -verformungen führen.

  • Schildläuse: Schildläuse sind kleine, schildförmige Insekten, die sich ebenfalls von den Blättern und Trieben ernähren. Der Boden sollte nicht völlig austrocknen, aber auch nicht zu feucht sein, um Staunässe zu vermeiden.

    Mit diesen einfachen Maßnahmen hilfst du deinem japanischen Ahorn, sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen, damit er im Frühjahr wieder kräftig austreiben und in voller Schönheit erstrahlen kann.

    FAQ – Häufige Fragen und Antworten

    Hier habe ich noch Antworten auf häufige Fragen zu diesem Thema zusammengestellt:

    Welcher Standort für Japanischen Ahorn?

    Japanische Ahorne bevorzugen einen halbschattigen Standort, der vor intensiver Mittagssonne geschützt ist.

    Trauen Sie sich – mit Achtsamkeit, einem Sinn fürs Wesentliche und ein wenig Geduld wird Ihr grüner Ahorn zum poetischsten Mitbewohner im Garten. Es gibt mehrere Gründe, warum die Blätter eines japanischen Ahorns gekräuselt sein können.

    Denkbar sind Wassermangel, Überwässerung, Nährstoffmangel, Schädlingsbefall oder Krankheiten wie die Verticillium-Welke.

    abdecken

    Wasser: Zwischen Duschen und Trockenheit

    Im Sommer sieht man es ihm an: Der Japanische Ahorn verlangt nach regelmäßigen Wassergaben. Zu viel Wind, zu viel Mittagssonne oder schwerer Boden sind die häufigsten Probleme.

    Wie schütze ich meinen Ahorn im Winter ausreichend?

    Im Garten genügt meist eine Mulchschicht aus Laub.

    Entferne nur wenige Zweige, um die natürliche Wuchsform zu erhalten. Achte darauf, saubere und scharfe Gartenscheren zu verwenden, um saubere Schnitte zu erzielen und Verletzungen der Pflanze zu vermeiden.

    Ein vorsichtiger Schnitt hält deinen japanischen Ahorn in Form und sorgt dafür, dass er gesund bleibt und schön wächst. Gieße regelmäßig, besonders an heißen Tagen, und achte darauf, dass der Boden leicht feucht bleibt, ohne zu übernässen.

    Wie groß wird ein Japanischer Ahorn?

    Die Größe variiert je nach Sorte.

    Achte auf ausreichende Luftzirkulation um die Pflanze und vermeide zu dichte Bepflanzung in der Nähe, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.

    Ein gesunder Boden ist ebenfalls wichtig, um Krankheiten zu vermeiden. Mit seiner filigranen Schönheit und den leuchtenden Farben zieht er alle Blicke auf sich und sorgt das ganze Jahr über für besondere Akzente.

    Damit du die perfekte Sorte für deinen Garten findest, lohnt es sich, die verschiedenen Varianten näher kennenzulernen.

    1. Eine der bekanntesten Sorten ist der Acer palmatum ‚Atropurpureum‘, der durch seine tiefroten Blätter besticht. Verwende am besten hochwertige Pflanzerde, die locker und gut durchlässig ist.

      Der Standort sollte halbschattig sein, sodass der Ahorn vor intensiver Mittagssonne geschützt ist.

      Die Kinder lieben es, in seinem Schatten zu picknicken oder im Herbst die bunten Blätter zusammenzusammeln. Im Sommer sollten Sie zu viel Sonne dagegen vermeiden, tragen die zarten Blätter Japanischer Ahorne sonst doch schnell Brennschäden davon.

      Zusätzlich bedürfen Acer palmatum und Acer japonicum eines ausreichenden Windschutzes. Im Winter oder Herbst vermeide ich jeden Schnitt – zu groß ist das Risiko für Pilzinfektionen.

      Womit dünge ich am besten?

      Laubkompost ist der beste Dünger überhaupt, gegeben im Frühjahr.

      Im Zweifel ein bisschen gießen, denn auch im Winter „trinken“ Ahorne bei Frostfreiheit.

    2. Krankheiten & Schädlinge – oder doch nur Stress?

      Japanische Ahorne sind erstaunlich widerstandsfähig. Bei heißen Temperaturen ist es wichtig, den Topf-Ahorn regelmäßig zu gießen, am besten morgens oder abends.

      Im Frühling leuchten die Triebe fast limonengrün, nach den ersten Sommertagen verdunkeln sich die Blätter, im Herbst explodiert ein Feuerwerk aus Gelb und Gold. Vielleicht hast du schon deine Lieblingssorte gefunden, oder du möchtest noch mehr ausprobieren. Wichtig ist, dass der Topf groß genug ist, damit die Wurzeln ausreichend Platz haben. Sie erhalten entsprechende Substrate in jedem gut Sortierten Bonsai- oder Gartenhandel.

      Japanischer Ahorn als Bonsai

      Japanische Ahorne sind sehr gut für die Bonsai Kultur geeignet.

      Japanischer Ahorn im Kübel oder Topf sollte mindestens alle fünf Jahre umzusetzen, wobei das neue Pflanzgefäß je nach Pflanzen- und Wurzelzuwachs größer sein sollte als der alte Kübel. In diesem Sinne ist das Umtopfen in die Zeit der Jahresdüngung, also ins Frühjahr zu verlegen.

      Kurztipps zum Schneiden und Umtopfen:

      • nur vor der Blüte im Frühling schneiden
      • nur zur Korrektur beschneiden
      • nach jedem Schnitt Baumharz auf die Schnittwunden auftragen
      • im Herbst und Winter keine Schnitte mehr durchführen
      • Japanischer Ahorn im Kübel muss alle 5 Jahre umgetopft werden
      • als Bonsaikultur benötigt japanischer Ahorn jährlich frische Erde
      • neue Gefäßgröße orientiert sich am Pflanzen- / Wurzelzuwachs
      • Umtopfen erfolgt zeitgleich mit der Frühlingsdüngung

      Japanischen Ahorn richtig überwintern

      Ob nun Acer palmatum, Acer japonicum, oder eine andere der fernöstlichen Ahornsorten – Japanischer Ahorn ist bis -29 °C frosthart.

      Jüngere Pflanzen und solche im Topf benötigen jedoch zusätzlichen Schutz vor starkem Frost, z. Zur Schließung der Schnittwunden verwenden Sie bitte unbedingt ein gutes Baumharz.

      Wichtig: Im Herbst und Winter darf Japanischer Ahorn wegen möglichem Frostschaden auf keinen Fall geschnitten werden. Dagegen ist der Spitzahorn ein klassischer Laubbaum für den Garten oder eine Baumallee.

      Standort für japanischen Ahorn

      Wie alle Ahorn-Arten gehört auch der Japanische Ahorn zu den Seifenbaumgewächsen.

      Kein Problem – Ahorne sind auch wunderbare Kübelpflanzen. Auch ein Vlies um den Stamm kann bei extremen Minustemperaturen helfen, die Pflanze zu schützen.

      Wenn dein Ahorn im Topf wächst, ist es wichtig, ihn an einen geschützten Platz zu stellen. Jedoch: Im Gegensatz zu manch anderem Ahorn ist japanischer Ahorn kleinwüchsig.